Teilnehmerstimmen

Improfan Ira Teiwes, Nürnberg – Orchestermusikerin

Liebe Johanna,

vielen Dank für das unvergessliche Wochenende!!!

Deine unglaubliche, von Herzlichkeit und Energie strotzende Art, deine musikalischen Ideen, dein Witz und Geist, die Atmosphäre im Kurs – also auch tolle Leute, die du anziehst und um dich versammelst – all das war so beglückend und inspirierend, dass ich wirklich von Herzen dankbar bin, dass ich das erleben durfte.

Und natürlich für neue Erfahrungen und Entdeckungen, die ich mitgenommen habe. Ganz zu schweigen von der unbeschreiblich tollen Musik, die da entstanden ist.

Viele liebe, dankbar glückliche Grüße,

Ira.

Vokalimproviserin Anna Hagmann, Darmstadt – Art Director & Freizeitmusikerin

Liebe Johanna,

ich denke immer noch sehr gerne an dieses tolle gemeinsame Wochenende in Lützelsachsen zurück und möchte dir von Herzen danken,
für alles, was du da reingegeben hast,
dein fundiertes Wissen, dein gutes Gespür für die Gruppe und jede/n einzelne/n von uns, deine Präsenz und Energie, deine humorvolle und unterhaltsame Art, mit der du uns so viel vermittelt hast … undundund.
Den „Germknödel“
[Anm.: Kernwort einer J.S.-Allegorie, genutzt als Unterrichtstool zum Einklinken in die kollektive Time / den koll. Puls]
habe ich übrigens gleich mal mit einer Gruppe Schulkinder ausprobiert (war allerdings ein „Wackelpudding“ – Germknödel kennen die Kids hier in Hessen nicht 🙂 – ohne zu überprüfen, ob die Konsistenz übereinstimmt)
und es hat ganz wunderbar funktioniert.

Herzliche Grüße aus Darmstadt.

Anna

Vokal- & Theater-Improviserin Alexa Förster – Bielefeld

Alexa’s Nachwort zum 3-Tages-Intensivkurs „Vokalimprovisation & ihre Alchemie“, 2025 in Bielefeld: 

Liebe Johanna,

ein Nachklang zu diesem zauberhaften lieBefeld-Wochenende.
Diese Zeilen schrieb ich einer Freundin, die sich erkundigte, wie mein Vocal-Impro Wochenende war.
Gerne möchte ich auch dich dran teilhaben lassen.

„Wahrlich, es war ein magisches Wochenende. Es hätte andauern und die Qualität des Seins ins Unbestimmte fortgeführt werden können.
Es war ein Tanz durch Raum und Zeit, ein musikalisches Einklinken in andere Dimensionen.
Ein aus anderen Ebenen orchestriertes Miteinander-Sein, ein Heilraum für den Einzelnen und für die Gemeinschaft.
Ein ursprünglicher Gesang der Frauen, zur Heilung des Weiblichen [Anm.: zufällig waren alle 21 TN Frauen], erfasste unsere Seelen, ließ sie in Einklang schwingen.
Da war so viel Bereitschaft, so viel Einlassen und Hingabe, so viel Pures und Unverstelltes.
Zartheit und Kraft standen neben Verletzlichkeit und Stärke – reichten sich die Hände, verschmolzen ineinander.

Wir alle waren beglückt und von tiefem Dank erfüllt, was wir getragen auf den Flügeln unserer Stimmen erfahren und erleben durften.“

Herzensgrüße von Alexa

Vokalimpro-„Veteranin“ Gisela Weismann, Berlin – Bewegungspädagogin

Nach vielen Jahren als Starsopran 🙂 im Seiler Chor und vielfacher Teilnahme an Johanna’s Improkursen (u.a. Jahreskurs Vokalimprovisation 2018) schreibt Gisela nach einem Kurswochenende „TotalVokal bis BodyMusic“:

Liebe Johanna,

das waren wieder mal, endlich wieder mal, herrlich intensive Tagen des Singens und Seins!
Neben dem eigenen Erleben höre ich, seitdem ich mit psychosomatischen Patienten arbeite, etliches von dem, was Du so sagst, erklärst, antwortest, mit noch viel wacheren Ohren und es schließen sich für mich noch andere Kreise, kommen nachträgliche Aha-Erlebnisse.
Auch wenn ich beruflich nicht mit Vokalimpro arbeite – Body ist Body und Mensch ist Mensch!
Ich könnte jetzt grad kein konkretes Beispiel nennen, aber ich weiß:
In der entsprechenden Situation wird es meine Intuition mit füttern.
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DANKE!
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Bis so bald wie möglich.
Liebste Grüße und Knutscher,
Gisela

Improvisateur Tilman Rickert

Liebe Johanna,

ich persönlich freue mich, dass du mir den Raum eröffnet hast, in diese Stimm-Welten einzutauchen.
Viel bin ich mit Trommelkreisen am Werkeln und mit Contact-Improvisation. Aber auch mit Klavierimprovisation, Action Theater und Performance Unterricht habe und hatte ich meine Berührungspunkte.
Ich feiere diese offenherzig präsenten Räume, in denen sich Virtuosität und Laientum versöhnlich die Hand reichen und die freie Kreation aus dem Moment entspringt – nicht durch ein spezifisches Tun, sondern mehr durch das Sein oder durch eine offene Haltung, ein herzlich-leichtes Selbstverständnis…
Ich finde noch immer nicht die perfekten Worte, aber vielleicht kannst du den Inhalt erahnen…
Diese Freiheit nun (endlich) auch für die Stimme als innerstes Instrument und direktes klangliches Ausdrucksmittel erleben zu dürfen, ist für mich ein hohes Gut und ein so wertvolles Geschenk!
Ich danke dir und hoffe, dass du noch lange solche Kurse geben wirst und dass die Menschen dieses Geschenk zu wertschätzen wissen, das du ihnen da mit Germknödel und Myzel [Anm.: Seilersche „Fachbegriffe“ zu Puls & Klangtextur] kredenzt.“

Ich freue mich auf unser Wiedersehen im Jahreskurs Vokalimpro!

Ganz herzlichen Gruß
Tilman

Vokalimprofrischling Angelika Wölfl, Münster – Dipl.Heilpädagogin, Jin Shin Jyutsu Praktikerin

Huhu Himmelsgeschenk,
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WUNDER-voll, dass die Musikgöttin dich geschickt hat!
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Innigsten Dank, dafür, dass du mich Samstagabend zum Solo
ermutigt hast.
Ich habe mich nie zuvor im Mittelpunkt von Menschen so geborgen gefühlt (meist eher das Gegenteil), obwohl ich schweißgebadet war.
Dein Humor, gepaart mit deiner Herzlichkeit sind für mich genau die richtige Mischung – und sooo einladend!
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SCHÖN, dasses DICH gibt!
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In liebevoller Verbundenheit,
Angelika

Improviserin Imke Burma, Bremen – Theatermacherin, Sängerin, Songtexterin, Autorin, Regisseurin

Imke Burma’s Nachwort zum Jahreskurs Vokalimprovisation 2022/23:

„Dearest,
eine durchaus mehrdimensionale Reise war das, eine von denen, die man antritt ohne zu wissen wo’s hingeht – und wann macht man das schon mal?
So viele Erfahrungen, ich weiß gar nicht, wo anfangen…
Also: Das zusammen-etwas-erschaffen, bzw, erstmal rauszufinden, wie und ob das funzt …das erfordert echte Begegnungen, fragt mich als Person an jenseits von Tricks und Methoden. Es schafft Verbundenheit und übt das menschliche Zusammenleben. Da spreche ich ein jroßes Wort jelassen aus, doch ich empfinde das so und kann, nun wieder aus dem gemeinsamen Zug ausgestiegen, sagen:
Es hat mein Zuhören insgesamt verbessert, verfeinert, die drei Wochen waren auch Wahrnehmungsschulung.
Und das bezüglich vieler Sinne, des Hörens, na klar, aber auch sehen, spüren, räumliche Wahrnehmung….
Und mit dieser verschärften Außenwahrnehmung hab ich aber auch mich selbst darin irgendwie zusehends besser integriert, mir mehr vertraut und erlaubt
(vgl. „Gurken produzieren“), und die Angst vor dem In-den-Sack-hauen reduziert
(das erlaubst Du mit Deinem großen Humor – wenn man dem vertraut, ist nichts mehr schlimm!!! Das ist das tollste!!).
War ich in Woche 1 noch tw. piesepamplig unterwegs und zwischendurch auch mal genervt von einzelnen Leutchen – ey, in Woche 3 hatte ich alle gern. Echt wahr!
Auch fühlte ich mich immer sicher und nie „bedroht“ oder angegriffen. Selbst in Situationen mit Konfliktpotential nicht. Das hat mich geradezu erstaunt, da war ich wirklich überrascht und ich glaube, dass das einerseits am gemeinsamen Singen und Kreieren liegt und anderseits eben auch an Deinem Ansatz.
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Dann, für mich durchaus von Wichtigkeit:
Professionelles Handwerkszeug. Nebenbei musikalische Zusammenhänge beigepult zu kriegen, und sie direkt mal zu verstehen, hab ich sehr genossen und profitiere davon. Vom Funktionsharmonikgedöns und dem Allen … also die ganze große Musikwelt zu verstehen…
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Ich bin so derartig inspiriert, dass es nur so zischt, phantasiere Auftrittsformate, was geht, was nicht, und für welches Publikum…
Und: als Chansonettje und Sängerin in der Jazzband bin ich durch den Kurs echt bereichert, sicherer, die musikalische Welt ist größer geworden und ich spaziere darin viel neugieriger und angstfreier umher.
Und meine Jazzbandkollegen freuen sich da auch drüber!
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Also, es war GRAND – und wird es hoffentlich bestimmt weiterhin sein.
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Allerherzlichst
Deine Imme.“
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Imkes Meinung zum Kursort:
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„Der Flackl Wirt war zugegebnermaßen weit [von Bremen aus] und nicht ganz billig (wobei es da ja aber auch günstige Möglichkeiten gegeben hätte, von wegen Dachbutze oder Schlafsaal) – aber ich fands die Reise wert, da royal rundumversorgt, Landschaft mal was anderes und sehr schöner Saal.
Und bei dieser dann teilweise auch aufwühlenden Arbeit ist das echt nicht unwichtig, dass es ein safe surrounding und genug zu Essen 🙂  gibt.
Ich würde da durchaus wieder hinfahren.

Improviserin, Chorsängerin & Theaterfan Daniela lütke Jüdefeld, Münster – bildende Künstlerin, Malerin, Inhaberin Bio-Hof Sickertann

Daniela lütke Jüdefeld’s Nachwort zum Jahreskurs Vokalimprovisation 2022/23:

Sich entfalten unter den sanften Fittichen von Johanna. Musik entstehen lassen aus dem Moment. Zutrauen haben und sich beschenken lassen. Das Schweigen erlauben und wertvoll finden. Frei spielen dürfen in wohlwollender Atmosphäre. Feinfühlig werden für sich und die Gruppe.

Ein Kurs zum Wachsen in vielerlei Hinsicht – musikalisch, persönlich, zwischenmenschlich.

Johanna leitet und begleitet die Gruppe mit einer erstaunlichen Nähe, Kompetenz, Energie, Wachheit und Hingabe. Immer wertschätzend und unterstützend.“

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Danielas Meinung zum Kursort:

„Das Seminarhaus in Reichenau, Österreich, der Flackl-Wirt, ist ein sehr freundlich geführtes Familienhotel, in dem man sich einfach nur wohl fühlen darf. Die Verpflegung ist üppig und abwechslungsreich. In den Pausen locken unmittelbar umliegende Wanderwege. Sie laden ein zu Bewegung, Ruhe, Gesprächen, Ausblicken und Freuen an der Natur.“

Improviserin Rosa Latour, Münster – Profi (Jazz-)Sängerin, Gesangslehrerin, Chorleiterin, Arrangeurin

Rosa Latour’s Nachwort zum Jahreskurs Vokalimprovisation 2022/23:

„Der Jahreskurs „Vokalimprovisation“ hat nicht nur total viel Spaß gemacht, er hat mich auch musikalisch auf eine anderes Level gebracht. Es fällt mir jetzt, nach der intensiven Beschäftigung mit freier Improvisation viel leichter als vorher, auch bei harmonisch gebundener Improvisation und auch bei nicht improvisierter Musik wirklich im Moment zu sein, meine Ohren weit zu öffnen „meine Tentakel auszufahren“, wie Johanna gern sagt und mich ganz auf Harmonien, Klänge, Rhythmus, Text und was sonst noch alles dazugehört zu konzentrieren.
Früher stand ich öfter quasi neben mir und meinte von außen begutachten zu müssen, ob ich alles gut und richtig mache, jetzt bin ich mehr mittendrin und „es ist, wie es ist“. Dabei fühle ich mich verbunden mit mir, der Musik, meinen Mitmusiker*innen und dem Publikum und bin mir ziemlich sicher, dass es schon alles gut so ist 😊

Johanna hat die großartige Fähigkeit, jedem und jeder das Gefühl zu geben etwas ganz Besonderes zu sein. Sie ist musikalisch überaus kompetent und hat auch bei den etwas „abgehobeneren Inhalten“ [Angebot zum Experimentieren mit dem Thema „spirituelle Anbindung“, Jahreskurswoche 2] eine so bodenständige und humorvolle Art, dass man, auch wenn man in diese Richtung nicht mitgehen kann/möchte, doch etwas für sich rausziehen kann.

Stimmimpro-Neuling Hanna Milling, Berlin – Mediatorin, Trainerin, Coach

Ich habe den Workshop aus Neugierde und dem Wunsch heraus besucht, meine Stimme zu entdecken und mich zu getrauen, das, was in mir lebt, über die Stimme frei und ungebremst nach außen zu lassen. Als Laie, der bislang allenfalls unter der Dusche sang, war das eine große Überwindung für mich. Durch Johannas unwahrscheinlich warme, wertschätzende, ermutigende und empathische Art wurde mir dieser große Schritt ganz erstaunlich leicht gemacht und war bei ihr wundervoll aufgehoben.
Als Trainerin und Workshopleitung beeindruckt Johanna mit einer hohen Professionalität und Präsenz, die sich allerdings ganz und gar nicht in den Vordergrund spielt, sondern in einer sehr angenehmen Bescheidenheit, Natürlichkeit und Zugewandtheit ruht. Das alles wiederum ist eingebettet in sprudelnde Lebensfreude, Spontaneität und Humor – ganz zu schweigen natürlich von dieser wunderbaren Stimme, Musikalität und Kreativität. Der Workshop hat mir große Freude gemacht und klingt und singt in mir auf sehr wertvolle Art und Weise nach. „Engel können fliegen, weil sie es wagen, sich leicht zu nehmen“, sagt Giblert K. Chesterton: Dann muss Johanna ein Engel sein… und vielleicht hat sie einen Samen für ein kleines Flügelchen auch bei mir gesät…